Egel - Herstatt - Landa
Ausstellung von November bis 31. März 2021
an der Technischen Universität Hamburg
https://www2.tuhh.de/kunstinitiative/archive/296
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Nathan Egel
Luis Landa
Julian Herstatt
Den 1992 geborenen Nathan Egel faszinieren die Sichtweisen mehr als die Machtechniken. Wenn also sein athletisch bildschöner schwarzer Dobermann Justus während einer langen Arbeitsreise von NE in dessen Matratze zu Hause sich ein Kuschelloch komplett durchbeißt, dann ists dem Künstler mehr wert als seine eigene Handarbeit an Stein, Ton und Holz. Ja, sagt Beuys, sowas ist Kunst.
Dann sind da noch Aquarelle, Zeichnungen, die vom Direktkontakt mit dem Wesentlichen zeugen.
Zu was anderem taugt Kunst doch sowieso nicht. Es sei denn man billigt dekorativer Palette Fäuste voll Geist zu.
Und genau auf dem Plateau provozieren die Arbeiten ganz unverblümt die Irritation zwischen Vorurteil und Erkenntnis.
Tom Wessel
NE - Blowjob
Aquarell
NE - ohne Titel
Mischtechnik auf Papier
NE - Der geile Rehbock
Aquarell, Glitzer
NE - Die Badenden
Aquarell
NE - Der Badende
Aquarell
NE - Exit
Tinte, Aqurell
NE - Exit where to?
Aquarell
NE - Ich war mal Reiter
Mischtechnik
NE - Schlangenspiele
Sandstein
NE - Todwald zerdrücktes
Aquarell
NE - Frido Akt
Aquarell
NE - Justus Brutkasten
NE - Justus Brutkasten
Schaumstoff, Nähgarn
NE - Justus Brutkasten
Schaumstoff, Nähgarn
NE - Jump
Tusche, Öl auf Carton
NE - ohne Titel
Aquarell
NE - L.A. Sculp
Aquarell
NE - call me "gold"
Aquarell, Pastell
NE - please stop
Mischtechnik, Aquarell auf handgeschöpftem Papier
NE - Parksummer
Aquarell
NE - Ne Sicht
Mischtechnik
Luis Landa
"I started this series at the beginning of the Covid-19 pandemia here in Hamburg. As in my previous work I like to investigate through painting, “visual grammar” alike compositions. Waves caught my attention because they are first of all information. Some waves are really personal like our signature or own writing, and others are more natural phenomena, like sound and light waves. In the fields of economics and public health, for example, “waves” and “curves” teach us a lot about how we evolve through time. With this serie I would like to express my fascination for this structure which goes deep into the very core of our existence."
Landas Fokus liegt auf Bildquerschnitten im Raum. Seine Farbenfrohen Ölgemälde spiegeln das langgezogene Extrakt eines Bildes wieder. Er spielt mit der Entfremdung unserer Sehgewohnheit. Seine sonst eher statischen Horizontalen Farblinien geraten hier erstmals in Schwingung. Wellen als das erste jeglicher Art von Kommunikation. Seine konstruierten Farbspektren erinnern an die Fraunhofer Linien, an eine Art Kodierung seiner Umwelt.
LL - Fenotipo X
Öl auf Leinwand
LL - Wave 1
Öl auf Leinwand
LL - Wave 2
Öl auf Leinwand
LL - V41, V42
Öl auf Leinwand
LL - Wave 82
Bleistift auf Papier
LL - Wave 36
Bleistift auf Papier
LL - Wave 40
Bleistift auf Papier
LL - Wave 86
Bleistift auf Papier
LL - Wave 73
Bleistift auf Papier
LL - Wave 72
Bleistift auf Papier
LL - wave 28
Bleistift auf Papier
LL - wave 84
Bleistift auf Papier
LL - wave 81
Bleistift auf Papier
LL - Wave 19
Bleistift auf Papier
LL - Wave 23
Bleistift auf Papier
Julian Herstatt ist 1992 in Wiesbaden geboren und ging in Heimfeld zur Schule. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Praktikum bei Galerie Crone, sowie bei der Stiftung Oper Berlin und im Bereich Glasblasen. Im Jahr 2013 begann er ein Studium an der Bauhaus-Universität Weimar. Dort besuchte er seit 2015 das Atelierprojekt Radierung. Das im Jahr 2019 gefeierte 100jährige Jubiläum des Bauhauses ermöglichte es ihm einen eigenen Kurs zu leiten. Mit seiner Diplomarbeit "Die Verräumlichung des Rasters" forscht er an Schnittstellen von Natur und Industrie. Seine neusten Werke sind mit Fundstücken erarbeitet, die er zum Drucken verwendet.
JH - der Weg geht entzwei
Radierung
JH - der Weg geht entzwei
Radierung
JH - Mühle im Keller von Babel
Radierung
JH - Venedig
Radierung
JH - Venedig
Radierung im Prozess (Nr.4)
JH - Traum
Radierung im Prozess
JH - Babelandia
Tonplatte
JH - Rasterhimmel
Radierung im Prozess
JH - See
Radierung im Prozess
JH - ohne Worte
Fotodruck, Glas - gesandstrahlt
JH - Bogen rechtsdrehend
Hochdruck von Schrottteilen
JH - Bogen linksdrehend
Abdruck von Schrottteilen
JH - I'm blue
Klebeflächen auf Papier
JH - eine Membranenlandschaft
Klebepunkte auf Papier
JH - o.T.
Remaille auf Stahl
JH - Abfluss von Babel, Fischer
Radierung
JH - karo rot
Klebeflächen auf Papier
JH - ohne Titel
Klebeflächen auf Papier
JH - ohne Titel
Klebepunkte
TUHH
Die Technische Universität Hamburg führt seit 2012 wechselnde Ausstellungen im Hauptgebäude am Schwarzenbergcampus 1
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